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„Variable Wertschöpfung“

Effiziente Bauteil- und Baugruppenfertigung mit der BIMERIC Modular

Wer das LEANTOOL L250-System für lineare Biegewerkzeuge einsetzt, profitiert von minimalen Entwicklungszeiten, mehr als halbierten Kosten und einer äußerst kurzen Time-to-Market Spanne. Auf der neuen BIMERIC Modular lassen entsprechende Linearwerkzeug auch mit wertschöpfenden Bearbeitungs- und Montageprozessen kombinieren – für noch mehr Effizienz in der Bauteil- und Baugruppenfertigung.

Bislang musste bei der Entwicklung von linearen Biegewerkzeugen auf Ein-Zweck-Werkzeuge zurückgegriffen werden, die für jedes Projekt individuell entwickelt werden mussten. Seit Kurzem bietet Bihler dafür das LEANTOOL L250-System. Es ist ein standardisierter Werkzeugbaukasten, der nach dem bewährten LEANTOOL-System die Werkzeugentwicklung für lineare Biegeprozesse wesentlich einfacher, schneller und günstiger macht. Alle Anwender können damit auf ein durchgängiges Standardsystem mit definierter Struktur und einem hohen Anteil an Normalien und Rohteilen zurückgreifen. Ein entsprechendes LEANTOOL L250-Biegewerkzeug besteht aus bis zu 70 Prozent Normalien, unabhängig von der Fertigungsaufgabe. Dadurch sind die Herstellungskosten um bis zu 50 Prozent geringer gegenüber herkömmlichen Biegewerkzeugen.

Volle LEANTOOL-Kompatibilität

Auf dem neuen Servo-Produktions- und Montagesystem BIMERIC Modular lassen sich LEANTOOL-Linearwerkzeuge in Form des eigenständigen Biegemoduls BM-L250 nutzen. Die BIMERIC Modular steht für die nächste BIMERIC-Generation, die anstelle von individuellen Modulen standardisierte Prozessmodule bietet. Diese fassen alle notwendigen Einzelkomponenten, Schnittstellen und Funktionen auf einer jeweils prozessspezifischen Konsole zusammen. Die Prozessmodule sind dabei als komplette Einheiten auf der BM-Plattform vormontiert. Neben dem Biegemodul BM-L250  sind dies zwei weitere Module für die Prozesse Einziehen (EMR) und Stanzen (PM400). Jedes der drei Prozessmodule ist nach dem gleichen Prinzip standardisiert und auf 80 mm Bandbreite ausgelegt.

Frei skalierbar für zukünftige Aufgaben

Daneben weist die BIMERIC Modular sogenannte PLUS-Leerstellen auf. Dort lassen sich maßgeschneiderte Aggregate für individuelle Kundenprozesse unterbringen – insbesondere für Montageoperationen, die aufgrund ihrer hohen Komplexität (noch nicht) standardisierbar sind. Der Vorteil dabei: Alle Module lassen sich wahlweise je ganz nach Aufgabenstellung nutzen. Die Maschine kann so mit nur minimaler Hardwarekonfiguration etwa in Form eines einzelnen Biegemoduls betrieben werden. Und falls zu einem späteren Zeitpunkt die Prozesse erweitert werden müssen, lässt sich die skalierbare Maschine nachträglich kosteneffizient nachrüsten. In Summa ermöglicht die neue BIMERIC Modular durch ihre erhöhte Standardisierung kürzere Lieferzeiten, eine bessere Planbarkeit und flexible Auftragsdisposition sowie mehr Sicherheit in der Fertigung.

 

Die BIMERIC Modular

Standardisierte Prozessmodule

Kontakt


Bernd Haußmann

Geschäftsführer

Tel.: +49(0)8368/18-0
E-Mail:

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