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„Virtuell planen und kommunizieren“

Neue Ära im Service- und Supportbereich

Mit Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) läutet die Otto Bihler Maschinenfabrik eine neue Ära im Service- und Supportbereich ein. Die neuen Funktionen ermöglichen die komplette Simulation von Prozessen und Bauteilen und verbessern zudem den Support während der Fertigung.

Mit seinen neuen VR- und AR-Brillen zeigt die Otto Bihler Maschinenfabrik die Zukunft des Service und Supports. Dieser wird damit weitaus schneller, transparenter und effizienter als bisher. Die Bihler-VR-Lösung eröffnet schon vor der eigentlichen Produktion ganz neue Dimensionen. Mit ihr lassen sich ganze Anlagen und Fertigungsstraßen komplett und detailgetreu virtuell darstellen. „Alles, was erklärungsbedürftigen Prozessen unterliegt, wird diese VR-Technologie zukünftig unterstützen", erklärt Peter Bertling, Abteilungsleiter CAx Consulting & Vertrieb. Damit wird klar: Die Bihler-VR-Lösung wird enorme Mehrwerte für beide Seiten liefern. Umfassende virtuelle Informationen schaffen noch mehr Transparenz und Sicherheit im Umgang mit der Bihler-Technologie.

Interaktives 3D-Modell

Die Basis für die VR-Lösung von Bihler bilden die 3D-Konstruktionsdaten, die bei Bihler für jede Anlage verfügbar sind. Sie werden über eine Software-Plattform, die beim Kunden und bei Bihler installiert wird, in ein interaktives 3D-Modell umgewandelt. Die visuelle Darstellung erfolgt dann über eine entsprechende VR-Brille. In der Praxis stellt die Echtzeitmoderation durch Bihler-Experten sicher, dass die Kunden schnell und sicher zur optimalen Lösung kommen. Auch das Ausbildungswesen wird zukünftig von dieser VR-Technologie profitieren.

AR für den Live-Service

AR-Lösungen mit entsprechenden AR-Brillen setzt die Otto Bihler Maschinenfabrik künftig hingegen gezielt im Service ein, um Kunden beim Betrieb ihrer Anlagen optimal zu unterstützen. Die AR-Funktionalität kann dann auch meist den klassischen Vor-Ort-Einsatz des Servicemitarbeiters ersetzen. Denn mittels AR-Brillen lassen sich Probleme effizienter lösen, und zwar in Form eines Videocalls. Alles, was der Kunde vor Ort sieht, ist auch für den Bihler-Servicemitarbeiter vollumfänglich live sichtbar und im Sinne von AR mit Infos angereichert. Und das Spektrum möglicher Einsatzszenarien ist breit. Neben Problembeseitigungen an der Anlage selbst lassen sich so auch Bauteile optimal identifizieren. Die Basis für die AR-Datenbrille bildet eine vorkonfigurierte Serviceplattform, die alle Funktionalitäten als App bereitstellt. Aktuell werden die AR-Brillen für den Bihler-Service getestet und mit diversen Dokumenten ausgestattet. Geplant ist, ab 2020 den AR-gestützten Service für Kunden bereitstellen zu können.

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